Glasperlenstrahlen erfolgt in der Anwendung ähnlich wie das Sandstrahlen, durch die runde Form des Strahlmittels wird die Oberfläche jedoch weniger stark aufgeraut und erhält dazu eine seidig glänzende Optik. Die bearbeitete Oberfläche ist im Gegensatz zum Sandstrahlen weniger schmutzanfällig, da das Werkstück durch die Glaskugeln weniger stark aufgeraut wird, als durch Sand.
Das Glasperlenstrahlen ist die beste Voraussetzung für spätere Pulverbeschichtungen. Dies wird durch die feinporige Oberfläche erzielt. Wesentliche Gründe zur Anwendung des Glasperlenstrahlens liegen vor allem in einer verbesserten Korrosionsbeständigkeit und auch einer Vergrößerung der zu bearbeitenden Oberfläche beispielsweise beim späteren Verkleben von Bauteilen.
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